Welpen sind knuddelig und es macht einfach Spaß, ihnen beim Spielen zuzusehen. Allerdings können sie ihr Dasein nicht allein mit dem verbringen, was sie am liebsten tun. Sie müssen genauso etwas lernen, um sich im Alltag zurechtzufinden und vor allem, um mit dem Herrchen ein harmonisches Zusammenleben zu gestalten. Ohne Regeln geht es eben auch für einen niedlichen Welpen nicht. Und weil Welpen, genauso wie wir Menschen, eine Motivation für ihre Trainingseinheiten benötigen, müssen wir uns etwas einfallen lassen. Und das ist gar nicht so kompliziert.
Welpen sind noch völlig unbedarft und entwickeln sich so, wie wir sie erziehen. Das bedeutet, dass dem Halter eine große Verantwortung zuteil wird. Welpen müssen bereits früh Verhaltensregeln erlernen, um im Alltag zu bestehen. Hierzu gehören beispielsweise Kommandos. Damit Welpen motiviert an ihre Aufgaben herangehen, müssen sie ihm Freude bereiten. Das werden sie, wenn sie entsprechend für ihre Taten belohnt werden.
Ansporn zu Höchstleistungen
Welpen müssen in ihrem zarten Leben bereits früh viel lernen, um später gut auf das Hundeleben vorbereitet zu sein. Ohne Motivation bleiben die Lernerfolge aus. Welpen lassen sich auf einfache Art und Weise vom Lernen überzeugen. Dazu braucht es lediglich leckeres Futter. Denn: Bereits Welpen lassen sich von Leckerchen beeindrucken und sind dafür bereit, etwas zu leisten. Mit kleinen Snacks, die der Welpe mag, lässt er sich zu wahren Höchstleistungen anspornen. Soll der Welpe lernen, Sitz zu machen oder stehen zu bleiben, wenn man ihn ruft, funktioniert das nur mit verstärkenden Mitteln. Ein Welpe denkt nämlich: Wenn ich etwas davon habe, mach ich’s wieder, sonst lass ich es bleiben. Man sollte also immer eine Futterration bereithalten. Sie ist nicht nur beim unmittelbaren Training sinnvoll. Immer wenn der Welpe ein erwünschtes Verhalten zeigt, kann man ihn sofort belohnen. Auch an den Welpen gerichtete, freundliche Worte, Streichel- und Spieleinheiten sind beliebt und wirken sich positiv auf die Trainingseinheiten aus.