Das Erlernen von Tricks unterstützt die geistige und körperliche Aktivität des Hundes. Warum Hundetricks nicht nur für Ihren Hund gut sind, erfahren Sie hier.
Hundetricks, auch unter dem Begriff Trickdogging bekannt, stärken die Bindung zwischen Herrchen und Vierbeiner. Hier sind Vertrauen und Geduld gefragt. Überfordern Sie Ihren Hund nicht damit, möglichst viele Tricks innerhalb kürzester Zeit zu erlernen. Vielmehr steht der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Gerade am Anfang gilt: weniger ist mehr. Kurze und intensive Trainingseinheiten steigern sowohl den Spaßfaktor als auch die nachhaltige Trainingsmotivation. Bereits nach kurzer Zeit werden Sie bemerken, dass sich auch die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Schützling verbessert.
Hund und Herrchen als eingespieltes Team Hunde haben genauso wie Menschen individuelle Vorlieben und Abneigungen.
Einfühlungsvermögen ist das A und O, um Signale des Vierbeiners rechtzeitig zu erkennen. Wenn Ihr Hund körperlich und geistig schnell ausgelaugt ist, sollten Sie eine kleine Erholungspause einlegen. Hundetricks wie Platz, Sitz, Männchen, Rolle und Pfote bieten sich fabelhaft als Anfängerübungen an. Zudem sind Leckerlis und Spielzeuge effektive Hilfsmittel, um dem Hund Tricks beizubringen. Beenden Sie jedes Training mit einem Erfolgserlebnis. So ermutigen Sie Ihren Vierbeiner und sorgen dafür, dass er auch beim nächsten Mal mit Freude trainiert. Gleichzeitig gewinnt der Hund an Selbstbewusstsein, wodurch er neue Tricks noch schneller erlernt. Es gibt viele Möglichkeiten, seinen Hund zu belohnen – Futter ist und bleibt aber die Belohnung Nummer eins. Verpacken Sie zur Abwechslung die liebsten Leckerlis Ihres Vierbeiners oder geben Sie ihm befüllte Snackbälle in Form von Intelligenzspielzeugen.